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 Spenser

Spurensuche. Die Kolumne von Axel Bussmer
Seinen ersten Auftritt hatte Spenser 1973 in »Spenser und das gestohlene Manuskript« (The Godwulf Manuscript). Damals waren Kritiker und Leser von diesem neuen, selbstironischen Privatdetektiv begeistert. Denn nach den erfolgreichen Romanen der Dreieinigkeit Hammett-Chandler-Macdonald gab es unzählige Nachahmer auf dem Gebiet des Privatdetektiv- Romans, die Grenzen waren ausgelotet, die bekannten Formeln endlos reproduziert, es wurde vom Ende des Hardboiled- Romans gesprochen und es gab keine innovativen neuen Autoren. Die Zeit für eine gründliche Revision der Figur des Privatdetektivs war gekommen. Mit Spenser betrat ein neuer Privatdetektiv die Bühne. Er diente im Korea-Krieg, war Polizist und professioneller Boxer. ...


Claus Kerkhoff über Spenser
Robert B. Parkers Spenser-Romane sind ein Mikrokosmos mit immer wieder kehrenden Figuren, und seine Charaktere zeichnen sich durch diskontinuierliche Grautöne aus ... Die Spenser-Romane sind stark mit der Wirklichkeit verwoben. Parkers Figuren haben alltägliche Probleme und reflektieren darin die sozialen und politischen Veränderungen der amerikanischen Gesellschaft. ...