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 Spenser

Spurensuche. Die Kolumne von Axel Bussmer
Jetzt treibt er immer noch viel Sport und trainiert regelmäßig. Er scheut sich nicht, wenn die Gegner nicht bereits durch seine Sprüche in die Enge getrieben wurden, seine Fäuste und seine Pistole zu benutzen. Das ist noch innerhalb der bekannten Regeln. Dazwischen kocht er und zitiert Dichter. Er ist der linksliberale, Frauen verstehende und achtende Mike Hammer für die gebildeten Leser der New York Times. Auch dies veränderte das Bild des Privatdetektivs nicht sehr. Aber: im Gegensatz zu den klassischen Privatdetektiven ist Spenser kein Einzelgänger. Er hat ein soziales Leben. Er hat Freunde und gute Beziehungen zur Polizei. Manchmal wird er, was dem Mann von Continental Op (Hammett gab ihm nie einen Namen), Philip Marlowe, Lew Archer oder auch Mike Hammer nie passiert wäre, von befreundeten Polizisten mit Ermittlungen beauftragt (»Tödliches Rot« [Crimson Joy]), oder hilft einem Polizisten seine Frau aus der Hand von Gangstern zu retten (»Brutale Wahrheit« [Thin Air]). Der skrupellose Killer Hawk hilft ihm dabei. Gemeinsam sind beide unbesiegbar. Sie können, ohne sich zu verletzten, eine ganze Armee in einem Schusswechsel besiegen.
Spensers Umfeld: Susan und Hawk
Spensers Abenteuer: eines pro Jahr

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